Mit mehr als 3000 Sonnenstunden im Jahr zählt die Algarve zu den abslouten Spitzenreitern in Europa. Die meisten Niederschläge des Jahres fallen von November bis März. Aber auch in dieser Zeit ist das Wetter sonniger als in unseren Breiten. Wenig Regentage gibt es von Juni bis September und in den beiden Hochsommermonaten Juli und August, in welchen die absolute Hauptsaison stattfindet, fällt so gut wie gar kein Regen.
Warum gilt das Klima in der Algarve als eines der besten in ganz Europa?
Ein Blick auf die geografische Lage zeigt: Faro, die Hauptstadt der Algarve liegt ziemlich exakt auf dem 37sten Breitengrad und damit noch etwas südlicher als z.B. Athen (Griechenland) oder Palermo (Sizilien). Allein – die südliche Lage schafft noch nicht ein Reiz-Klima der Superlative. Zwei weitere Faktoren kommen hinzu: Da ist einmal der Einfluss des Atlantischen Ozeans, der extreme Sommerhitze mildert und sogar im Hochwinter die Lufttemperaturen meist auf zweistelligen Plusgraden hält. Zum anderen bilden die beiden, im Hinterland der Algarve in Ost-West Richtung verlaufenden Gebirgszüge, Serra Monchique und Serra Caldeirão, eine natürliche Barriere gegen ungemütliche Wetterfronten aus dem Norden.
Wer sich für tiefer gehende, detaillierte Statistiken über das Klima der Algarve oder von anderen Regionen Portugals interessiert, dem empfehlen wir einen Link auf die (englischsprachige) Website des Instituto Portugues do Mar e da Atmosfera (IPMA).